Angedacht
Sich aufmachen und licht werden
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Lichterketten – ab Einbruch der Dunkelheit leuchten sie bis tief in die Nacht.
An manchen Balkons sind sie schon seit der Zeitumstellung Ende Oktober zu sehen.
Das Bedürfnis nach Licht in den dunklen Monaten ist groß.
Licht im Dunklen, um sich zu orientieren, z.B. um zu sehen, wo der Radweg nach einer Kurve weitergeht.
Vor einigen Tagen fuhr ich am späten Abend vom Navi geführt mitten durch einen dichten Ostthüringer Wald.
Da war ich froh, Scheinwerfer am Auto zu haben und am anderen Ende des Waldweges wieder auf eine richtige Straße zu kommen.
Erzähl mir vom Frieden
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Im schönsten Sommerwetter kamen mein Mann und ich auf unserer Urlaubsfahrt durch Frankreichs Norden an vielen Kriegsgräbern vorbei.
Von deren Existenz wußte ich. Wir sahen gepflegte Wiesen mit unzähligen weißen Kreuzen. Es sind Denkstätten für die im 1. Weltkrieg gefallenen Soldaten. Was für ein Wahnsinn! Mir kam ein Lied von Hannes Wader in den Sinn.
Schale oder Kanal
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Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale und nicht als Kanal, der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt, während jene wartet, bis sie gefüllt ist. Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt, ohne eigenen Schaden weiter. Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen und habe nicht den Wunsch freigiebiger zu sein als Gott.
Die Güte des Herrn hat kein Ende
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Drei Eigenschaften Gottes werden benannt: Güte, Barmherzigkeit und Treue. Das ist erstaunlich, dass dies der Beter so sagen kann, denn Juda war in einer tiefen Krise. Im Jahr 587 vor Christus eroberte Nebukadnezar, der König von Babylon, Jerusalem. Er zerstörte Stadt und Tempel. Die Bewohner wurden weggeführt. Es war eine Katastrophe.
Ein guter Vorsatz
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Das neue Jahr liegt vor uns. Es ist ganz frisch. Es ist an diesem Schwellenpunkt wichtig, inne zu halten, um sich zu sammeln. Der eine Blick geht zurück. Es wird bilanziert. Was war gut? Was war ungünstig? Steht ein Plus oder ein Minus unter 2023? Hier mache ich Mut, dass wir gnädig mit uns selbst sind. Gott ist es jedenfalls. Der kritischste Richter sind wir oft selbst.